Manchmal hängt geschäftlicher Erfolg am seidenen Faden.
Und das ist auch gut so.

 

Wenn Kleider Leute machen, dann macht Business-Kleidung Unternehmen. Dabei ist ein hoher Wiedererkennungswert ein maßgeblicher Erfolgsfaktor für einen unverwechselbaren Auftritt Ihrer Mitarbeiter (bzw. Ihres Unternehmens).

 

Wir veredeln T-Shirts, Taschen, Anzüge, Arbeitsbekleidung und Werbeartikel durch alle bekannten und weniger bekannten Techniken wie zum Beispiel Bestickung, Bedruckung oder Beflockung, aber auch Laserbranding, Frottiereinwebungen oder Webabzeichen, gewebte, gedruckte oder gestickte Namensschilder, Zipptags und Reißverschlussanhänger, Gummi- und Lederabzeichen. Bei Interesse erklären wir Ihnen diese Techniken gern genauer.

 

Wir arbeiten schnell, flexibel und qualitativ hochwertig. Auch wenn Ihre Wünsche noch so ausgefallen sind – wir haben bisher selten den Fall erlebt, dass etwas nicht realisiert werden konnte. Und wir sind bereits in der vierten Generation in der Textilbranche tätig!

 

 

 

Die wichtigsten Veredelungsarten im Überblick

 

Zur Veredelung von Textilien und Werbeartikeln mit Ihrem Logo stehen eine Reihe verschiedener Verfahren zur Verfügung. In erster Linie entscheiden die meisten Kunden nach persönlichem Geschmack oder dem zur Verfügung stehenden Budget. In manchen Fällen lassen sich einige Verfahren allerdings technisch nicht umsetzen oder liegen preislich deutlich höher als andere. Das hängt neben der Menge und des zu veredelnden Stoffes auch von der Größe und Ausgestaltung Ihres Logos ab. Bei der Entscheidung, welche Art der Veredlung für Sie die beste und sinnvollste ist, unterstützen wir Sie gerne!

 

 


1. Siebdruck

Dieses Druckverfahren wird für Textilien am häufigsten verwendet. Es ist die klassische Variante, um kostengünstig größere Auflagen umzusetzen. Das Motiv wird direkt durch ein Sieb auf den Stoff aufgebracht. Neben Vollfarben lassen sich hier auch Farbverläufe und Schattierungen sehr gut darstellen. Prinzipiell lassen sich alle Farben des pantone-Fächers drucken. Der Siebdruck ist hauptsächlich für Baumwollstoffe und Mischgewebe geeignet.


2. Stick/ Direkteinstickung

Die Direkteinstickung ist die hochwertigste Form der Textilveredelung. Hierbei wird das Motiv direkt auf das Kleidungsstück aufgestickt. Das Verfahren eignet sich für nahezu alle Stoffe und Motive und ist sehr langlebig und farbecht. Details oder Schriften können allerdings nur bis zu einer bestimmten Mindestgröße sauber gestickt werden. Buchstaben sollten z.B. mindestens 5 mm hoch sein um ein gutes Stickergebnis zu erzielen.


3. Transferdruck

Beim Transferdruck wird das Motiv auf eine Trägerfolie gedruckt, ausgeschnitten und mittels Druck und Hitze mit dem Stoff verklebt. Hier gibt es – je nach Motivvorlage und Verwendungszweck – verschiedene Varianten: Digitaltransfer, Siebdrucktransfer, Flocktransfer, Softtransfer, Flextransfer, FTC-Emblem und Reflex-Emblem sind dabei die gebräuchlichsten. Die Transfers eignen sich für fast alle textilen Untergründe. Spezielle Transferfolien sind z.B. für den Einsatz auf flammhemmender Kleidung oder Funktionsjacken konzipiert oder lassen sich sogar bis 95ºC waschen. Teilweise lassen sie sich bis zu 2 Jahre lagern, bevor sie auf die Kleidung aufgebracht werden. Dadurch lässt sich für Sie der Preis reduzieren, wenn innerhalb dieses Zeitraums mehrmals kleinere Stückzahlen veredelt werden sollen.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

4. Beflockung/ Flocktransfer

Ursprünglich wurde bei der Beflockung das Logo mit Kleber auf dem Stoff nachgezeichnet und die Flockfasern auf den Kleber gegeben. Dieses Verfahren wird heute kaum noch genutzt und ist vom Flocktransfer (siehe oben unter Transferdruck), bei dem beflockte Folien verwendet werden, abgelöst worden. Dieses Verfahren eignet sich vor allem für Motive in kleinen Auflagen, die aber keine zu dünnen Linien enthalten dürfen. Mehr als drei verschiedene Farben werden i.d.R. nicht verwendet. Die Anzahl der möglichen Druckfarben ist stark beschränkt, da vorgefertigte Flockfolien verarbeitet werden.


5. Elektroluminiszenzlabel

Elektroluminiszenzlabel sind Leuchtreklame auf Kleidung und vor allem in etwas dunklerer Umgebung extrem aufmerksamkeitsstark. Ihr Logo kann in allen Farben erstellt werden und wird meistens mittels Klettband auf dem Kleidungsstück befestigt. So lässt sich die Kleidung ganz normal waschen. Ein integrierter Mikrochip steuert die Dauer und Abfolge der Leuchtsequenzen, der Strom kommt von kleinen Akkus oder Batterien, die unsichtbar angebracht werden. Aufgrund des hohen Fertigungsaufwands beträgt die Mindestmenge 100 Stück.

6. Digitaldruck

Beim Digitaldruck wird das Motiv wie bei einem herkömmliche Tintenstrahldrucker direkt auf den Stoff gedruckt. Diese Druckart ist für viele Materialien und vor allem bei kleineren Mengen geeignet. Mit dem Digitaldirektdruck lassen sich auch Fotomotive gut aufdrucken. Die Lichtechtheit der Farben ist allerdings deutlich geringer als beim Siebdruck oder den meisten Transferverfahren und Farbvorgaben können nur annähernd umgesetzt werden.


7. Webetikett/ Weblabel

Webetiketten werden aus gefärbten Garnen gewebt und vielfach als Markenkennzeichnung oder Pflegeanleitung z.B. im Nacken vieler Kleidungsstücke verwendet. Sie lassen sich aber auch sehr gut außen anbringen. Die Optik ist ausgesprochen hochwertig und auch kleine Details lassen sich noch sehr sauber darstellen. Die Weblabel lassen sich entweder auf-/annähen oder aufsticken.


8. Rubberlabel

Rubberlabel werden aus PVC gegossen und können so auch dreidimensional erstellt werden. Die Form ist frei wählbar. In der Regel werden sie aufgenäht oder als Anhänger verwendet.


9. Laserbranding, Softshellbranding, Fleecebranding

Das Laserbranding ist eine der neuesten Formen der Veredelung. Dabei wird mittels eines Lasers die oberste Schicht eines Textils „weggebrannt“, ohne es dabei zu beschädigen. Bei Fleecestoffen entsteht dadurch ein Relief, bei Softshell- oder Jeansstoffen ändert sich an den verbrannten Stellen der Farbton (es sieht aber nicht verbrannt aus). Je nach Untergrund sind sogar Schattenverläufe realisierbar. Anders als bei den anderen Veredlungsarten kann das Motiv hier auch quer über einen Reißverschluss oder ähnliche „Hindernisse“ verlaufen.


10. Sublimationsdruck/ Sublimationsemblem

Im Sublimationsverfahren lassen sich auch sehr dünne Linien und aufwendige Motive mit hervorragender Druckqualität wiedergeben. Bisher ist dieses Verfahren allerdings nur auf weißen Polyesterstoffen möglich. Als Embleme zum Aufnähen sind auch schon kleine Stückzahlen möglich.


11. Aufnäher, Embleme

Aufnäher oder Embleme können entweder gestickt oder in verschiedenen Varianten gedruckt werden. Beim Stickemblem wird das Motiv auf einen festen Stoff gestickt und dann ausgeschnitten. Druckembleme werden meist auf vorgeschnittene Stoffe gedruckt, können aber auch individuell zugeschnitten werden. Danach kann das Emblem entweder aufgenäht oder mit einem Stickrand aufgestickt werden. Da diese Embleme jahrelang lagerfähig sind, bieten Sie sich vor allem dann an, wenn über einen längeren Zeitraum immer wieder kleinere Mengen mit Ihrem Logo versehen oder viele verschiedenartige Kleidungsstücke damit veredelt werden sollen.


12. Doming

Beim Doming wird ein Digitaldruck mit einer transparenten Harzschicht überzogen. Dadurch entsteht ein einzigartiger 3D-Effekt. Domings werden vor allem zur Veredelung von Taschen verwendet und lassen sich auf der Tasche, am Reißverschluss oder als Schlaufanhänger anbringen.


13. Gravur

Eine Gravur (meistens per Laser) wird vor allem bei Werbeartikeln aus Metall wie USB-Sticks, Kugelschreibern, Schlüsselanhängern etc. durchgeführt. Das Erscheinungsbild ist hochwertig und dezent und auch für sehr feine Details geeignet.


14. Prägung

Mit einem Prägestempel lassen sich Logos und Schriftzüge in verschiedene Materialien – vor allem Leder – prägen. Eine sehr dezente und hochwertige Form der Veredelung.